2016 - STIFTUNG MUSEUM AUTOVISION - DIE TECHNOLOGIEARENA

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2016

AKTUELL / SERVICE

ÖFFNUNGSZEITEN WÄHREND DER FEIERTAGE

Samstag
, 24. Dezember 2015 (Heilig Abend) GESCHLOSSEN
Sonntag
, 25. Dezember 2015 (1. Weihnachtstag) GESCHLOSSEN

Samstag
, 31. Dezember 2015 (Silvester) GESCHLOSSEN
Sonntag
, 1. Januar 2016 (Neujahrstag) GESCHLOSSEN

Am Freitag, den 6. Januar 2017 ist das Museum geöffnet!


Ansonsten ist unser Museum wie gewohnt jeden
Donnerstag, Freitag und Sonntag von 10:00-17:00 Uhr
sowie jeden Samstag von 13:00-17:00 Uhr geöffnet.

Die Museumsleitung

WELTPREMIERE! NEUE SONDERAUSSTELLUNG AB 20. OKTOBER 2016!

Historische Weltpremiere in Altlußheim
Das Museum AUTOVISION präsentiert die ersten fünf Autos der Welt in neuer Sonderausstellung

Längst über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist das Museum AUTOVISION für seine außergewöhnlichen Fahrzeug- und Technikausstellungen. Schon bei der Entstehung wurde das Museumskonzept wie eine Zeitreise durch die gesamte Mobilitätsgeschichte aufgebaut. Beginnend bei der Laufmaschine von Karl Drais vor 200 Jahren bis hin zum Wasserstoffauto im Jahre 2050 werden anhand zum Teil einmaliger Exponate in sechs Ausstellungsbereichen sehr umfangreich drei Jahrhunderte Fahreugentwicklung dokumentiert.  Mit der neuen Sonderausstellung „Die ersten 5 Autos der Welt" schließt sich nun eine Lücke, die gleichzeitig  eine Weltpremiere ist! Denn nie zuvor waren das erste Elektroauto (1881), das erste Dampfauto (1883), das erste Benzinauto (1886), das erste Vierradauto (1889) sowie das erste Serienauto (1894) nebeneinander in einer Ausstellung zu sehen. Nicht zuletzt, da das Museum AUTOVISION ohnehin einziger Besitzer des ersten straßentauglichen Elektroautos der Welt ist, konnte diese besondere Sonderausstellung überhaupt entstehen. Stiftungsvorstand Horst Schultz freut es auch besonders, dass er ergänzende Leihgaben vom Deutschen Technikmuseum Berlin sowie vom Mercedes Benz Museum in Stuttgart bekommen konnte, um diese Weltpremiere ermöglichen zu können. Zu sehen ist die neue Sonderausstellung ab Donnerstag, den 20. Oktober 2016 im  neuen „X-Cube" (Exhibition Cube) des Museums. Auf einen Aufpreis zum normalen Museumseintritt wird wie immer verzichtet.   SIEHE AUCH: WELTPREMIERE IN DER LANDESSCHAU BW

Spektakulärer Jean Bugatti Roadster machte Ausflug nach Molsheim
Die im Museum AUTOVISION entstandene Recreation des weltweit ersten Ausstellungs-Konzeptfahrzeuges von Jean Bugatti,
wurde pünktlich zum diesjährigen Enthusiast Bugatti-Festival in Molsheim / Frankreich, im Stadtmuseum Molsheim ausgestellt.
Dort konnte man den Roadster für einige Wochen bestaunen.

Die extravagante Lackierung des einmaligen Messe-Präsentationsfahrzeuges kommt besonders bei direktem Tageslicht voll zur Geltung!







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Horst Schultz (Stiftungsleitung Museum AUTOVISION) ist standesgemäß mit einem Bugatti T 57 Cabriolet zu dem Bugatti-Festival angereist. Als großes Überraschungsgeschenk bekam er eine eigens von Ettores Enkelin Caroline Bugatti angefertigte Zeichnung überreicht, die den Bugatti T57 Roadster thematisiert.

Der T57 Roadster im typisch historisch elsässischen Ambiente (unten) ...als würde er gerade frisch aus den Molsheimer Bugattiwerken entlassen...

„Future Bikes" sind voll im Trend
Neue Sonderausstellung lockt am Eröffnungstag viele Besucher in X-CUBE der AUTOVISION

Ziemlich genau vor 200 Jahren dachte sich Karl Drais erstmals in der Geschichte der Menschheit eine Maschine zur schnellen Fortbewegung auf dem Land aus, die völlig ohne fremde Muskelkraft - also ohne Pferd - funktionierte. Initialzündung war die Folge einer Hungersnot, durch die bald auch keine Nahrungsreserven mehr für die Pferde vorhanden waren.  Aus dieser Not heraus baute er bereits 1816 die erste „pferdeschnelle" Laufmaschine. Ein Jahr später bekam er dafür sogar eine Art Patent und gilt seither als Erfinder des Fahrrades.
Heute, also nach zweihundertjähriger Entwicklungsgeschichte, ist das Fahrrad alles andere als altmodisch. Ganz im Gegenteil: Wachsendes Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein, verstopfte Straßen in den Innenstädten aber auch das simple Verlangen nach hohem Spaßfaktor in der Freizeit verhalfen dem noch im vergangenen Jahrhundert etwas angestaubten Images des Drahtesels in den letzten Jahren zu einer Renaissance. Die Fahrradbranche des einundzwanzigsten Jahrhunderts erlebt einen noch nie da gewesenen Boom und sprüht derzeit vor Enthusiasmus und Ideenreichtum.
In der neuen Sonderausstellung „FUTURE BIKES" wird erstmals Herstellern solcher besonderer Fahrräder nun die Möglichkeit gegeben, ihre innovativsten „Pferde im Stall" zu präsentieren. Ein E-Bike im futuristischem Design, ein Sportrad, auf dem man mit Händen und Füßen strampelt um noch schneller voran zu kommen, ein urbaner Cityflitzer, der während der Fahrt von A nach B dank einer USB-Dockingstation das Notebook auflädt oder ein zukunftsweisendes Brennstoff-zellenpedelec, das zum Aufladen nicht an die zeitraubende Steckdose muss, sondern lediglich eine trinkflaschengroße Wasserstoffkartusche ausgewechselt wird – diese und einige anderen Zwei- bzw. Dreiräder sind seit dem 26. Mai 2016 im Sonder-ausstellungsgebäude „X-Cube (exhibition cube)" voraussichtlich bis Jahresende zu sehen.  


Geschichtsträchtiges Bugatti-Messefahrzeug glänzt wieder
Bereits im Jahre 1936 entdeckte Jean Bugatti, Sohn des Gründers der Bugattiwerke Molsheim, Ettore Bugatti, dass man bei internationalen Automobilmessen mit außergewöhnlichen Fahrzeugen, völlig gleich ob diese straßentauglich sind oder nicht, die größte Aufmerksamkeit sowohl bei der Fachpresse als auch dem Publikum erlangt. So kreierte er für den im Oktober des selben Jahres stattfindenden 30. Automobilsalon in Paris einen T57 S Roadster, der besonders durch sein extravagantes Design für Schlagzeilen sorgen sollte. Ein extrem tief liegendes Chassis, mitlenkende Vorderradkästen und der für die T57 S-Serie markante Spitzkühler verhalfen dem Roadster zu einem extrem sportlichen und gleichsam futuristischen Erscheinungsbild. Unterstrichen wurde dieser marketingwirksame Gesamteindruck aber besonders durch einen Speziallack, den man in dieser Form bis dato noch nicht kannte. Mithilfe gemahlener Forellenschuppen schaffte man es, einen für damalige Zeiten mehr als außergewöhnlichen Metallic-Lack Effekt zu erzielen. Technisch war das Fahrzeug aber eher unausgereift. So sorgten die ungefederten Massen dieser Designstudie von Jean Bugatti für ein zu hohes Gewicht. Zudem konnten die Bremsen nicht richtig entwärmt werden. Bereits beim Genfer Automobilsalon 1937 zeigte man den Roadster daher wieder mit veränderten, eher klassischen Vorderkotflügeln und das Fahrzeug  fand schließlich noch im selben Jahr einen Käufer. Im Jahr 1954 wurde der Roadster dann schließlich von seinem Eigentümer  mit einer modernen Barchetta-Karosserie versehen und sollte Pech bringen, denn es wurde zwei Jahre darauf in Paris gestohlen. Danach verliert sich jegliche Spur zu dem einmaligen, ursprünglich als Demo-Showcar gedachten Bugatti T57 S Roadster. Aufgrund dieser Einmaligkeit wurde unter der Leitung von Museums-Chef Horst Schultz nun eine detailgetreue „Recreation" gebaut, welche  ab sofort bei uns als weiteres Highlight der Bugatti T57 Sonderausstellung  „THE LAST FRENCH BUGATTIS"  zu sehen ist.


WEITERE BILDER DES BUGATTI T 57 ROADSTER
SIND AUF UNSERER DROPBOX ZU SEHEN!
HIER DRÜCKEN
(Sie verlassen unsere Webseite)

Gelungenes Museumsfest 2016 bei bestem Wetter

Auch in diesem Jahr war Petrus wieder gnädig und bescherte den zahlreichen Besuchern und Oldtimerfreunden am Fronleichnamstag ein Wetter, wie es besser nicht hätte sein können. Auf dem Außengelände sorgten in diesem Jahr über 180 stolze Besitzer ihre historischen Fahrzeuge für großes Aufsehen bei den über 3.000 Besuchern. Die musikalische Begleitung durch die Akustikgruppe Party Gang, ein Kinderkarusell und die gut organisierte Bewirtung der AH des örtlichen Fußballvereins machten den Tag zu einem rundum gelungenen Ereignis. Nicht zuletzt die ebenfalls an diesem Tag eröffnete Sonderausstellung FUTURE BIKES fand großen Zuspruch auf der Empore des Sonderausstellungsgebäudes, welches seit 2015 die Ausstellungen auf insgesamt 6 Bereiche wachsen ließ.

MUSEUMSFEST 2016
Traditionell findet auch in diesem Jahr wieder am Fronleichnamstag, das ist heuer Donnerstag der 26. Mai 2016, ein  Fest rund um das Museum AUTOVISION statt. Dazu werden  neben weiterer Attraktionen zahlreiche Oldtimerliebhaber der Region ihre fahrbereiten Schmuckstücke präsentieren und  musikalische Darbietungen garantieren zudem gute Laune auf dem Außengelände. Für das leibliche Wohl sorgt wie in jedem Jahr das gut eingespielte AH-Team des Altlußheimer Fußballvereins.
Gespannt darf man auch auf weitere
Ausstellungen in der 2015 fertiggestellten Museumserweiterung sein. Zur Feier des Tages wird der Eintritt für die nunmehr auf sechs Bereiche gewachsene Ausstellung plus Sonderausstellungen nur den halben Preis betragen. Die Dauer der Veranstaltung ist zur gewohnten Öffnungszeit, also von 10:00-17:00 Uhr.   


SONDERAUSSTELLUNG FUTURE BIKES
Die Stiftung Museum AUTOVISION ist weltweit für ihr besonderes Museumskonzept bekannt. Die Ausstellungsbereiche sind wie eine Zeitreise durch die Automobilität aufgebaut. Beginnend bei der Laufmaschine von Karl Drais bis hin zum Wasserstoffahrzeug der Zukunft sind Fahrzeug-Innovationen aus drei Jahrhunderten unter einem Dach zu sehen. Seit dem 26. Mai 2016 zeigt die AUTOVISION nun im neuen, modernen Sonderausstellungsgebäude "X-CUBE (exhibition cube)" eine Sonderausstellung rund um das Zweirad der Zukunft. Hierbei soll Erfindern bzw. Herstellern erstmals kostenlos eine Plattform zur Verfügung gestellt werden, um ihre neusten Innovationen dem interessierten Museumspublikum vorstellen zu können.
Interessierte Firmen, Studenten und Erfinder können sich mit ihrer Idee HIER BEWERBEN.  

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